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Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Allgemeines, Geltungsbereich
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle meine Geschäftsbeziehungen mit meinen Kunden. Ausnahmen von Transaktionen, die nicht unter die allgemeinen Geschäftsbedingungen fallen, bedürfen der Mitteilung in schriftlicher Form.

Behandlungen werden auf Wunsch und nach Terminabsprache mit voll geschäftsfähigen Kunden ausgeführt. Personen unter 18 Jahren brauchen eine Einwilligung ihrer Erziehungsberechtigten für den Termin und die Behandlung.

Die Behandlung richtet sich nach den Wünschen der Kunden. Der Ablauf wird nach der Behandlungsempfehlung der Behandelnden sach- und fachgerecht vorgenommen.

§ 2. Behandlungsdauer, Behandlungsbeginn und -ende
Die Behandlungsdauer ist der Angebots- und Preisliste zu entnehmen. Im Bedarfsfall kann die Behandlungsdauer den Erfordernissen des einzelnen Behandlungsfalls angepasst werden. Die Behandlung beginnt und endet pünktlich zur vereinbarten Zeit.


§ 3. Preise und Zahlungsbedingungen
Alle Preise für die Ausführung der Leistungen richten sich nach der aktuellen Preisliste, die auf der Internetseite www.city-feet.de zu finden ist.
Alle Zahlungen an „City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ sind unmittelbar nach Erbringung der Dienstleistung vor Ort zu leisten.


§ 4. Dienstleistung
„City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ führt Dienstleistungen nach bestem Wissen und Gewissen am Kunden aus. Sollten Änderungen bei Behandlungen auftreten, wird der Dienstleister den Kunden noch vor Beginn der Behandlung davon in Kenntnis setzen.

Die ausgewählte Fußpflege / Fußmassage erfolgt auf Wunsch des Kunden. Eine Massage fördert die Lockerung des Körpers und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Sie dient somit einzig dem Wohlbefinden und der Entspannung.​

Die angebotene Fußmassage stellen keine medizinische Leistungen, keine Therapien und keine Heilbehandlungen dar. Alle angebotenen Fußpflegen / Massagen sind reine Wellnessangebote und ersetzen keine vom Arzt verordneten Therapien.​

  • Eine Behandlung auf Rezept ist nicht möglich, Heilbehandlungen sind allein Ärzten vorbehalten.
  • Der Kunde ist verpflichtet alle Eventualitäten, die dazu führen können, dass eine Fußpflege / Massage nicht durchgeführt werden kann anzugeben.
  • Bei der angebotenen Fußmassage können tiefe Entspannungsgefühle und eventuell auch verlangsamte Reaktionen kurz nach der Behandlung auftreten. Diese vergehen schnell, jedoch muss auf entsprechende Vorsicht im Straßenverkehr hingewiesen werden.
  • Die angebotenen Massagen sind keinesfalls Erotikmassagen.


§ 5 Terminvergabe, Behandlungen

  1. Behandelt werden auf eigenen Wunsch und nach terminlicher Vereinbarung alle geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Bei Personen unter 18 Jahren ist eine Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich.
  2. Wünscht der Kunde einen besonderen Behandlungstermin, werde ich versuchen, diesem Wunsch nachzukommen. Auf Grund der Vielzahl von Terminwünschen ist dies jedoch nicht immer durchführbar.
  3. Vereinbarte Termine sind eine beiderseitige Willenserklärung und für beide Parteien bindend.
  4. Kann aus für mich nicht zu vertretenden Gründen oder höherer Gewalt ein Termin von mir nicht eingehalten werden, wird der Kunde umgehend in Kenntnis gesetzt, sofern die hinterlegten Adress- und Kontaktdaten eine zeitnahe Kontaktaufnahme ermöglichen. Ich bin in dem Fall berechtigt, den Termin kurzfristig zu verschieben oder vom Vertrag zurückzutreten. Meine gesetzlichen Rücktritts- und Kündigungsrechte bleiben unberührt.

§ 6 Terminverzug durch den Kunden

In der mobilen Fußpflege:

  1. Termine sind, gleich aus welchen Gründen, mind. einen Werktag vorher abzusagen. Im Falle einer nicht fristgerechten Absage eines Termins gilt folgendes:
    a) Bei Absagen innerhalb von 24 Stunden vor dem vereinbarten Behandlungstermin bleibt die Verpflichtung zur Zahlung von 60% des Preises jener Behandlung bestehen.
    b) Ist der Kunde zum vereinbarten Behandlungstermin nicht vor Ort und sagt diesen Termin auch nicht mindestens 24 Stunden vorher ab, bin ich berechtigt, dem Kunden den nicht rechtzeitig abgesagten Termin gemäß § 615 BGB in vollem Umfang in Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf Ersatzleistung seitens des Kunden besteht nicht.
  2. Die Behandlung beginnt mit dem Eintreffen bei meiner Kundin / meines Kunden zuhause. Bei verspätetem Eintreffen meinerseits bleibt der Behandlungstermin bestehen. Selbstverständlich informiere ich meine Kunden telefonisch, wenn die Verspätung mehr als 15 Minuten beträgt. Hier gilt die +/- 15 Minuten-Regel. Das heißt, ich bin bis zu 15 Minuten früher, oder bis zu 15 Minuten später bei Ihnen. Dies ist aus organisatorischen Gründen leider nicht anders möglich.

§ 7 Preise und Zahlungsbedingungen

  1. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, gilt meine jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuelle Preisliste.
  2. Die Zahlung für die Fußpflegebehandlung sind nach der Behandlung sofort zur Zahlung in bar (oder EC–Cash) fällig. Bei Verkäufen von Gutscheinen gilt dies entsprechend.

§ 8 Gewährleistung

  1. Innerhalb der Behandlung werden den Bedürfnissen des jeweiligen Fußbildes entsprechende Produkte eingesetzt. Eine Garantie bezüglich Verträglichkeit und Erfolg kann jedoch nicht gegeben werden. Der Behandlungserfolg hängt vom individuellen Hautbild des Kunden ab. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen beim Anamnesegespräch seitens des Kunden nicht ausreichend oder nicht wahrheitsgemäß beantwortet wurden. Der Kunde ist verpflichtet wahrheitsgemäße Angaben zu machen, besonders was Allergien, Unverträglichkeiten, Hautkrankheiten oder ansteckende Infektionskrankheiten betrifft.
  2. Der Kunde hat mir offensichtliche Behandlungsmängel binnen zwei Kalendertagen, nachdem er den Mangel erkennen konnte, anzuzeigen. Anderenfalls sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.
  3. Mängelanzeigen des Kunden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
  4. Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche des Kunden nach den gesetzlichen Bestimmungen.

§ 9 Geschenkgutscheine und Aktions-Angebote

Geschenkgutscheine sind 3 Jahre gültig (gem §195 BGB), sollten somit innerhalb von 3 Jahren eingelöst werden. Der Gegenwert eines Geschenkgutscheines kann nicht bar ausbezahlt werden. Der Kunde, bzw. die Kundin hat kein Recht auf eine Barauszahlung des nicht genutzten Restwertes eines Gutscheines.

Angebots Aktionen gelten ausschließlich in der ausgeschriebenen Frist und sind in dieser Zeit wahrzunehmen bzw. gelten solange diese vorrätig sind.

§ 10 Änderungsvorbehalte
Ich behalte mir zwischenzeitliche Änderungen in Art und Umfang der Behandlungen sowie Preisen vor.


§ 11. Haftung
„City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ wird den Kunden, bzw. die Kundin im Rahmen einer rechtlich korrekten und angemessenen Aufklärung über die Maßnahmen und im Rahmen auftretender Folgen, Komplikationen und die durch den Kunden, bzw. der Kundin anzuwendenden Maßnahmen mündlich aufklären und dies in der Kartei dokumentieren.

Eine Behandlung am Fuß erfolgt mit schneidenden und rotierenden Instrumenten. Dabei kann es auch bei sorgfältigen Arbeiten zu Gewebeläsionen kommen.

„City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ kann keine Haftung übernehmen, wenn der Kunde durch eine Dienstleistung zu Schaden kommt, die auf vom Kunden gelieferten Informationen beruhen und sich diese als unzureichend oder falsch herausstellen. Dies bezieht sich vor allen Dingen, aber nicht ausschließlich, auf physische Bedingungen, medizinische oder medikamentöse Voraussetzungen oder Aktivitäten außerhalb von „City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ oder Nichteinhaltung der gegebenen Instruktionen und Informationen.

Durch die Art der Dienstleistung am Menschen ist ein grundsätzlicher Therapieerfolg im Rahmen eines Dienstleistungsvertrag nicht geschuldet. „City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ verpflichtet sich, alle Maßnahmen mit der größtmöglichen Sorgfalt durchzuführen. „City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ haftet nur für Schäden, die grob fahrlässig oder vorsätzlich verursacht werden. Bei Behandlungen, die auf Grund der gegebenen Bedingungen schon grundsätzlich als schwierig gelten (z.B. extreme Nageldeformitäten, ein eingewachsener Nagel mit ausgeprägtem Caro luxurians oder eine bereits vorhandene Läsion), kann „City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ Maßnahmen unter Berufung der möglichen Komplikationen ablehnen, den Kunden, bzw. die Kundin an einen Arzt verweisen. Der Kunde, bzw. die Kundin kann keine Maßnahme verlangen, die „City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ unter der Abwägung von Risiko oder Verantwortung ablehnt. Hieraus entstehen auch keine Ansprüche.

Für Folgeschäden, insbesondere durch das Nichteinhalten von empfohlenen Maßnahmen durch den Kunden, bzw. die Kundin wird nicht gehaftet. Für nichtvorhersehbare oder nicht im Verantwortungsbereich des Vertragspartners liegende Schäden kann keine Haftung erfolgen. Keine Haftung kann zudem erfolgen, wenn der Kunde, bzw. die Kundin dem Hinweis, in Notfällen unverzüglich medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, nicht nachkommt oder auch Kontrolltermine nicht einhält. Der Kunde, die Kundin versichert alle persönlichen Daten und Informationen, die relevant für die professionelle Behandlung der geforderten Dienstleistungen sind, an „City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ weiterzugeben. Des Weiteren ist er verpflichtet, „City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ über schwere, ansteckende Krankheiten oder Infektionen (HIV, Hepatitis, Tuberkulose, multiresistente Keime oder Ähnliches) sofort nach bekannt werden zu informieren bzw. bei Nachfrage wahrheitsgemäß zu antworten. Das Vorhandensein dieser Erkrankungen kann eine Behandlungsablehnung zur Folge haben. Ersatzansprüche entstehen dadurch nicht. Einen erhöhten Behandlungsaufwand (wie z.B. Schutzkleidung und andere spezielle Maßnahmen bei MRSA) muss der Kunde , bzw. die Kundin zahlen.

Wenn der Kunde, bzw. die Kundin auf die verwendeten Produkte allergisch reagiert, übernimmt „City feet, mobile Fußpflege, Tatjana Riediger“ keine Haftung.

§ 12 AGB, Preisliste

  1. Bei Erscheinen neuer AGB bzw. neuer Angebots- und Preislisten verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

§ 13 Schlussbestimmungen

  1. Dem Kunden stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.
  2. Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.
  3. Von den allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform.
  4. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Geschäftssitz von City feet.
  5. Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwiderläuft.